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Eliane Gehri
Photographin und Bildhauerin

Geboren am 3. August 1914 in Lausanne, verstorben
am 19. April 1993. Tochter von Oskar Gehri und Adèle Aeschbacher. 
Enkelin von Karl Gehri.

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"Artiste pour vivre et photographe pour manger"

   (Tribune de Genève. 19. März 1965)

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Eliane Gehri Sculpteuse

Schulbesuch in Lausanne, danach Lehre als Fotografin.

Der Erwerb eines Fotogeschäfts im Touristenort Davos gibt ihr die
Möglichkeit, in der Zwischensaison, jeweils im Frühjahr und Herbst,
Praktikas in Bildhauerateliers zu absolvieren.

Ausbildung zur Bildhauerin
1945 - 1946 in Lausanne bei Bildhauer Milo Martin
1947 - 1951 in Mailand beim italienischen Bildhauer Giacomo Manzù
1952 - 1956 in Paris, Académie des Beaux-Arts, bei Alfred Auguste Jeanniot

Alle diese Ausbildungslehrgänge sind dem Studium nach Modell im klassischen Stil gewidmet. Ab 1958, als sie in Davos ihr eigenes Atelier hatte, vereinfachte sie die Formen immer mehr und versuchte, dem Ausdruck alle mögliche Kraft zu verleihen, in der Zärtlichkeit, der Mutterliebe oder der Sinnlichkeit. 


«Eliane Gehris Kunst gefällt, weil sie mit Linien spielen kann, ob sie nun weich und gedehnt oder geometrisch und starr sind, weil sie die Massen und ihre Formen beherrscht und ihnen die Macht verleiht, das Licht nach Belieben anzuziehen oder abzuweisen, und weil sie dadurch einen echten Sinn für Skulptur beweist, der selbst ihre kleinsten Kompositionen durchflutet.»
(Le Jura, 17. Dezember 1968)


In Deutschland, Belgien und natürlich in ihrem Heimatland Schweiz fanden Ausstellungen statt, die begeisterte Kritiken hervorriefen.
 

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